Grippeschutzimpfung 2023: Vorbeugen ist besser als heilen
Auch in diesem Jahr ist die Grippeschutzimpfung 2023 entscheidend zum Erhalt der Gesundheit. In den vergangenen Jahren hatte die pandemische Situation und deren Schutzmaßnahmen zur Folge, dass die Grippesaison vergleichsweise mild ausfiel. Doch in diesem Jahr gibt es eine drastische Veränderung: Die Anzahl der gemeldeten Grippeinfektionen ist exponentiell gestiegen und entspricht bereits jetzt dem Niveau der besonders schwerwiegenden Saison 2017/2018 laut RKI.
Da nun keine verpflichtenden Maßnahmen mehr greifen, steigt das Risiko einer Grippeerkrankung signifikant an. Vor diesem Hintergrund erlangt die bevorstehende Grippesaison ein erhöhtes Gewicht hinsichtlich des Impfschutzes sowohl für sich selbst als auch seine Mitmenschen.
Warum eine Grippeschutzimpfung wichtig ist!
Die Grippeschutzimpfung ist aus vielen Gründen entscheidend. Sie schützt vor Komplikationen und schweren Verläufen, insbesondere für Menschen mit einem geschwächten Immunsystem oder Vorerkrankungen. Eine Impfung reduziert das Risiko erheblich. Darüber hinaus trägt sie zur Eindämmung des Virus bei und schützt andere insbesondere gefährdete Gruppen wie ältere Menschen oder solche mit Gesundheitsproblemen. Sie entlastet auch unser Gesundheitssystem in Zeiten hoher Ansteckungsgefahr. Insgesamt bietet die Grippeschutzimpfung viele Gründe für Ihre Wichtigkeit, sowohl aus individueller als auch gesellschaftlicher Sicht.
Wer sollte sich impfen lassen?
Es wird empfohlen, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen die Grippeschutzimpfung erhalten, darunter Personen mit einem erhöhten Risiko für Komplikationen. Dazu zählen ältere Menschen, Personen mit chronischen Erkrankungen und Personen mit geschwächtem Immunsystem. Es ist ratsam sich jährlich impfen zu lassen, da sich die Grippeviren von Jahr zu Jahr verändern können.
Was sollte man bei der Grippeschutzimpfung beachten?
Es empfiehlt sich, vor der Impfung Rücksprache mit dem Hausarzt oder Betriebsmediziner zu halten. Besonders dann, wenn bereits bestehende gesundheitliche Beeinträchtigungen vorhanden sind oder regelmäßige Medikamenteneinnahmen erfolgen sollten individuelle Bedenken geklärt und mögliche Wechselwirkungen aufgeklärt werden können. Der Arzt bzw. Betriebsmediziner fungiert hierbei als kompetenter Ansprechpartner für jegliche Fragen rund um die bevorstehende Impfung und kann somit eine optimale medizinische Versorgung gewährleisten.
Mögliche Nebenwirkungen bei der Grippeimpfung
Es ist möglich, dass es nach der Impfung vorübergehende Lokalreaktionen gibt. Diese können sich als Rötung, Schwellung und leichte Schmerzen an der Einstichstelle äußern. Wenn man einen Hochdosis-Impfstoff erhält, sind lokale Nebenwirkungen um die Injektionsstelle herum nicht ausgeschlossen. Es besteht jedoch immer das Risiko von vorübergehendem Fieber, Frösteln, Schwitzen sowie Müdigkeit oder Kopf- und Gliederschmerzen als mögliche Begleiterscheinungen einer Impfung.
Obwohl seltener vorkommend kann eine temporäre Veränderung des Blutbildes oder sogar allergische Sofortreaktionen auftreten – dies sollte allerdings im Vorfeld mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.
Sport nach der Grippeschutzimpfung
In den meisten Fällen sind körperliche Aktivitäten nach der Grippeschutzimpfung unbedenklich. Es kann jedoch zu leichten Nebenwirkungen wie Schmerzen an der Injektionsstelle oder Müdigkeit kommen. In solchen Fällen ist es ratsam, körperliche Aktivitäten vorübergehend zu reduzieren und dem Körper Zeit zur Erholung zu geben. Sollten sich die Symptome verschlimmern oder länger anhalten, sollte ein Arzt konsultiert werden.
Kann ein Betriebsarzt gegen Grippe impfen?
Ja, ein Betriebsarzt kann Sie impfen. In vielen Unternehmen gibt es einen eigenen Betriebsarzt, der für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter verantwortlich ist. Dazu gehört auch die Durchführung von Impfungen. Viele Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern an, sich im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements impfen zu lassen.
Welche Impfstoffe verwendet der Betriebsarztservice in der Saison 2023/2024?
In der Grippesaison 2023/2023 verwendet der Betriebsarztservice ausschließlich tetravalent Impfstoffe, gemäß der Empfehlung der STIKO, zugelassen vom Paul-Ehrlich-Institut.
Fazit
Die Grippeschutzimpfung ist eine wichtige Maßnahme, um sich vor Grippeviren zu schützen und deren Ausbreitung einzudämmen. Es ist ratsam, sich jährlich impfen zu lassen, insbesondere wenn man zu Risikogruppen gehört. Bei Fragen sollte man den bestehenden Arzt oder Betriebsmediziner konsultieren.
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